Die Begleithundeprüfung (BH) ist in allen Vereinen des ÖKV eine Grundprüfung, in der der Gehorsam des Hundes und sein Verhalten in der Öffentlichkeit (z. B. beim Zusammentreffen mit Fußgängern, Joggern und Radfahrern) geprüft wird.

Diese Prüfung ist Grundlage für die Teilnahme an weiteren Prüfungen und Wettkämpfen im Hundesport.

Die Begleithundeausbildung muss nicht unbedingt mit der Prüfung abgeschlossen werden, eine Teilnahme am Kurs bringt Ihnen trotzdem vieles. Sie üben im kontrollierten Umfeld Hundebegegnungen und weitere Alltagssituationen (Jogger, Radfahrer, Kinderwägen, Gespräche mit Autofahrern) außerhalb des Abrichteplatzes. Weiters werden in der Gruppe Befehle, die Sie schon aus dem Junghundekurs kennen, gefestigt. Das "Fussgehen" wird perfektioniert, Sitz, Platz, Hier unter Ablenkung geübt. Alle Übungen werden mit positiver Bestätigung erlernt und Ihr Hund wird mit Freude mitarbeiten.

Die Ausbildung besteht aus zwei Teilen:

Teil 1 - auf dem Übungsplatz (Unterordnung)

Teil 2 - Prüfung im Verkehr/Öffentlichkeit

Falls Sie sich doch für die BH-VT Prüfung entscheiden sollten, überzeugt sich der Leistungsrichter von der Unbefangenheit des Hundes (Unbefangenheitsprobe/Wesenstest), die auch während der gesamten Prüfung weiterhin beurteilt wird. Hunde mit Wesensmängeln werden sofort disqualifiziert.

Das Mindestalter des Hundes für Prüfungen beträgt 12 Monate.

Vor Prüfungsbeginn muss der Hundeführer einen Sachkundenachweis erbracht haben. Der Nachweis ist Voraussetzung für die Teilnahme an der Prüfung und kann auch bei uns in der Hundeschule gemacht werden.

Die gesamte Prüfung muss ohne Hilfsmittel wie Leckerlies oder Spielzeug abgelegt werden.

 

(Begleithundekurs mit 10 Einheiten - gesamt: 140€; Vereinsmitglieder: 100€)